Papier: 2.1 Aktuelle Leitfragen

Originalversion

1 Mittelfristige Trends im Medienbereich beeinflussen die
2 Diskussion um Medienkompetenz in vielfacher Weise. Sie
3 können neue Kompetenzen als relevant erscheinen lassen, die
4 Konzepte der Umsetzung beeinflussen oder sogar dazu führen,
5 dass Leitbilder der Medienkompetenz überdacht werden.
6
7 Zu den wichtigen gegenwärtigen Trends gehören die folgenden:
8
9 - Mobilität. Die ortsunabhängige Internet-Nutzung
10 insbesondere durch Smartphones steigt stetig an. Damit wären
11 kommunikative Angebote ständig verfügbar und aus
12 traditionellen sozialen Nutzungskontexten herausgelöst.
13
14 - Aktivität. Die unter dem Stichwort Web 2.0 diskutierten
15 sozialen Medien wie
16 Vernetzungsplattformen oder Portale zum Hochladen von
17 Inhalten, aber auch die
18 vielfältigen Formen von Computerspielen haben die
19 Mediennutzung verändert. Sie
20 ist vielfach nicht rezeptiv-passiv, sondern
21 gestalterisch-aktiv geworden.
22
23 - Community-Orientierung und Vernetzung. Die aktuellen
24 populären Internet-
25 Angebote sind mit der Bildung von Gruppen und Gemeinschaften
26 verbunden, die
27 gerade – aber nicht nur – für Kinder und Jugendliche einen
28 hohen Reiz bieten.
29 Zwischen die im engeren Sinne privaten Sphären und die durch
30 Massenmedien
31 konstruierte Öffentlichkeit treten …, die Nutzer für sich
32 gestalten können.
33
34 Alle diese Entwicklungen bergen sowohl Potenziale als auch
35 Risiken. Insofern sind sie für die Diskussion über
36 Medienkompetenz relevant.

Der Text verglichen mit der Originalversion

1 Mittelfristige Trends im Medienbereich beeinflussen die
2 Diskussion um Medienkompetenz in vielfacher Weise. Sie
3 können neue Kompetenzen als relevant erscheinen lassen, die
4 Konzepte der Umsetzung beeinflussen oder sogar dazu führen,
5 dass Leitbilder der Medienkompetenz überdacht werden.
6
7 Zu den wichtigen gegenwärtigen Trends gehören die folgenden:
8
9 - Mobilität. Die ortsunabhängige Internet-Nutzung
10 insbesondere durch Smartphones steigt stetig an. Damit wären
11 kommunikative Angebote ständig verfügbar und aus
12 traditionellen sozialen Nutzungskontexten herausgelöst.
13
14 - Aktivität. Die unter dem Stichwort Web 2.0 diskutierten
15 sozialen Medien wie
16 Vernetzungsplattformen oder Portale zum Hochladen von
17 Inhalten, aber auch die
18 vielfältigen Formen von Computerspielen haben die
19 Mediennutzung verändert. Sie
20 ist vielfach nicht rezeptiv-passiv, sondern
21 gestalterisch-aktiv geworden.
22
23 - Community-Orientierung und Vernetzung. Die aktuellen
24 populären Internet-
25 Angebote sind mit der Bildung von Gruppen und Gemeinschaften
26 verbunden, die
27 gerade – aber nicht nur – für Kinder und Jugendliche einen
28 hohen Reiz bieten.
29 Zwischen die im engeren Sinne privaten Sphären und die durch
30 Massenmedien
31 konstruierte Öffentlichkeit treten …, die Nutzer für sich
32 gestalten können.
33
34 Alle diese Entwicklungen bergen sowohl Potenziale als auch
35 Risiken. Insofern sind sie für die Diskussion über
36 Medienkompetenz relevant.

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