Chancenorientierter Mediendiskurs und -handeln
Die Enquete-Kommission empfiehlt den Ländern, den gesellschaftlichen und politischen Mediendiskurs nicht länger allein an Problemen, Risiken und Defiziten orientieren. Auch das positive Potential muss erkannt und anerkannt werden. Die digitale Jugendkultur bedarf der Akzeptanz und Wertschätzung auf breiter gesellschaftlicher Basis. Nur über den Weg der Anerkennung der Jugendkulturen auch in ihren kreativen Potenzialen kann eine anschlussfähige Jugendmedienpolitik geschaffen werden.
querdenken ist dafür
Sehr guter Aspekt. Ein defizitorienter Blick bleibt einseitig und angstbesetzt und schürt das Vorurteil vieler Jugendlicher Erwachsene würden ihre "Welt" geringschätzen. Über eine chancenorientierte Medienarbeit lassen sich meiner Meinung nach auch die Gefahren und Probleme thematisieren ohne gleich eine Barrierewirkung zu erzielen.